Donnerstag, 23. Juni 2011

Twelve/Zwölf

Anfangs war ich etwas skeptisch gegenüber dem Buch 'Twelve' - doch am Schluss muss ich sagen: ich bin begeistert. Das Vorwort des Autors, ohne das man das Buch gelesen hat war verwirrend:

"Lasst uns aufstehen & eine Schweigeminute einlegen für die Schüler die ums Leben gekommen sind! Und jetzt lasst uns eine Schweigeminute einlegen für die, die sie umgebracht haben!"


Man kann damit nicht wirklich viel anfangen, nicht wahr? Das Buch ist anders. Finde ich. Es ist kein Buch mit Happy End. Es ist kein Buch das gut geschrieben ist oder schön ist. Eigentlich finde ich das Buch teilweise etwas abstrakt. Realitätsnah, aber komisch. Kurz gesagt; es geht um Drogen. Die Gier nach Drogen, wenn man Geld hat kann man das haben was andere nicht haben. Es gibt Szenenwechsel, man weiß manchmal nicht was der Autor einem sagen will. Man versteht nicht alles. Aber darum geht es im Buch: das falsche Spiel. Falsche Freunde. Falscher Umgang. Party's, Drogen,- Missverständnisse.

White Mike - ein Junge - Ein Dealer - seine Geschichte.

"Vielleicht weißt du, wie das ist, vielleicht auch nicht, aber manchmal ist es besser, wenn du das, womit du abgeschlossen hast, nicht mehr siehst."


Wer 8 Euro hat und ein schlechtes Buch (das im Nachhinein doch sehr gut ist) lesen möchte, der sollte das tun. Es verändert vielleicht nicht das Leben, aber man lernt etwas.

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